Ihr Warenkorb ist gerade leer!
CV-Ball als Glanzlicht im Linzer Palais – OÖN
Genesungswünsche von Minister „Django“ Mitterlehner für Ball-Mentor Scharinger.
Kommt er oder kommt er nicht? Diese Frage machte am Samstag im Palais des Kaufmännischen Vereins die Runde. Denn gegen 17 Uhr hatte Ludwig Scharinger, Mentor des Balls des Cartellverbandes (CV) vieler früherer Jahre, noch nach dem Rechten gesehen. Doch Gattin Anneliese sprach ein Machtwort. Der frühere RLB-Chef, der nach einem Sturz im Zuge einer Jagdpartie in Russland mit Verve an seiner Genesung und an der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben arbeitet, musste doch zu Hause bleiben.
Dafür gab es Genesungswünsche von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner gleich am Anfang seiner Ansprache. „Er geht uns ab“, resümierte Mitterlehner kurz und bündig.
Mitterlehners Couleurname ist „Django“. Zuvor beim Sektempfang im „Josef“ schwirrten die Verbindungsnamen der Cartellbrüder nur so herum. Energie AG-Chef Leo Windtner ist „Tristan“, Ballorganisator Florian Brunner „Thor“. Landesamtsdirektor Eduard Pesendorfer heißt schlicht „Edi“. Markus Achatz vom Verfassungsgerichtshof ist „Didi“, VP-Klubchef Thomas Stelzer ist „Wotan“, Wirtschaftskammer-Direktor Christian Hofer ist ein „Urtyp“ (Gattin Uli glänzte in Schwarz-Gold von Designerin Wolfsteiner). Auch Damen trugen das Verbindungsband. Landtagsabgeordnete Doris Schulz ist „Doretta“.
Nach einer Eröffnung mit viel Burschenherrlichkeit (Choreographie von Elisabeth Andexlinger/Toptanz) und dem obligaten Gaudeamus Igitur, nahm das Ballglanzlicht mit „EU-Schlachtross“ Paul Rübig (copyright Landeshauptmann Pühringer), Vizerektor Fritz Roithmayr und Rechtsanwaltskammer-Präsident Franz Mittendorfer seinen Lauf.
Eigene CV-Ball-Praline
Konditor Leo Jindrak kreierte eine Ball-Praline mit Schokofüllung. Die Tanzmusik steuerten der aus Mainz angereiste Norbert Hebertinger mit seinem ptArt-Orchester und die STM Big Band bei. Im Parksaal ging es mit einem Heurigen und Wein der Güter Auer/Carnuntum und Proid/Senftenberg zünftig zu. Um 3.15 Uhr ging die Burschenherrlichkeit mit der traditionellen Eierspeis noch nicht zu Ende. „Ich bin sicher bis 6 Uhr früh da“, so Palais-Gastronomin Gabi Hofstetter.
Bewertung: CV-Ball
Der CV-Ball schließt mit seinen Designerkleidern, dem Blumenschmuck und Promifaktor enger zum KV-Ball (25. 1.) auf. Nur die Show, eine Art zweite Eröffnung in Schwarz-Weiß (Toptanz), wirkte leicht deplatziert.